Sport
Gold und Blech für Deutschland
Weltmeisterschaft Beachhandball
GDN -
Die Wahrscheinlichkeit, dass eine deutsche Nationalmannschaft in naher Zukunft einen Weltmeister-Titel im Hallenhandball holt, ist eher als gering einzuschätzen. Im Beachhandball sieht das anders aus. Im chinesischen Pingtau holten sich die deutschen Handballerinnen zum zweiten Mal hintereinander den Titel.
Der Titelverteidiger musste bereits in der Vorrunde eine überraschende Niederlage hinnehmen. Nachdem Griechenland 2:0 (24:14, 22:20) und Puerto Rico 2:0 (30:12, 22:6) bezwungen wurden, setzte es gegen Brasilien eine 1:2 (24:20, 14:23, 4:7)-Niederlage.
Auch durch die Hauptrunde kamen die Schützlinge von Trainer Alexander Novakovic nicht ohne Niederlage. Zwar wurde die Niederlande knapp mit 2:1 (16:18, 20:18, 5:4) besiegt, doch gegen die Riege aus Dänemark wurde 0:2 (18:20, 12:21) verloren. Gegen Norwegen streckte sich das deutsche Team mächtig, um mit 2:1 (22:24, 28:18, 8:4) zu gewinnen.
Auch durch die Hauptrunde kamen die Schützlinge von Trainer Alexander Novakovic nicht ohne Niederlage. Zwar wurde die Niederlande knapp mit 2:1 (16:18, 20:18, 5:4) besiegt, doch gegen die Riege aus Dänemark wurde 0:2 (18:20, 12:21) verloren. Gegen Norwegen streckte sich das deutsche Team mächtig, um mit 2:1 (22:24, 28:18, 8:4) zu gewinnen.
Im Viertelfinale mussten sich die deutschen Frauen erneut trecken, um Spanien mit 2:1 (12:17, 19:18, 12:10) zu bezwingen. Noch anstrengender war das Halbfinale gegen Dänemark. Mit 2:1 (25:20, 20:21, 9:8) setzte sich der Titelverteidiger durch, der im Finale Argentinien mit 2:0 (24:16, 21:18) in Schach hielt und allen Grund zum Jubeln hatte.
Knapp an einer Medaille schrammten die Männer vorbei. Sie mussten sich mit dem undankbaren vierten Rang begnügen, der insgesamt aber als Erfolg gewertet werden kann und Hoffnung für die Zukunft macht.
Knapp an einer Medaille schrammten die Männer vorbei. Sie mussten sich mit dem undankbaren vierten Rang begnügen, der insgesamt aber als Erfolg gewertet werden kann und Hoffnung für die Zukunft macht.
In der Vorrunde präsentierten sich die deutschen Spieler bärenstark. Uruguay, die USA und Katar wurden jeweils mit 2:0 besiegt. In der Hauptrunde hielt zunächst die Siegesserie an. Zunächst wurde Argentinien mit 2:0 (21:14, 18:12) besiegt, danach setzten sich die deutschen Spieler auch gegen Portugal mit 2:0 (25:18, 17:12) durch. Gegen den späteren Weltmeister Kroatien setzte es eine 0:2 (24:25, 20:22)-Niederlage.
Im Viertelfinale wurde Spanien in einer abwechslungsreichen Begegnung mit 2:1 (27:20, 26:27, 9:8) besiegt. Im Halbfinale setzt es gegen Dänemark mit 0:2 (18:25, 20:21) die erste Niederlage. Im Spiel um Platz drei war erneut Portugal der Gegner. Anders als in der Hauptrunde reichte es nicht für einen Sieg. Knapp wurde verloren. Robin John aus Hannover zeigte sich sichtlich enttäuscht: „Wenn du so dicht vor dem Gewinn einer Medaille stehst, tut es weh, als Verlierer den Platz zu verlassen.“
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